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Kryptowährungs Ratgeber

Was sind Kryptowährungen? Alles, was du wissen musst

Team Cryptoradar de Team Cryptoradar

Actualizado: Nov 26, 2021

Eine Kryptowährung ist eine digitale oder virtuelle Währung, die als Tauschmittel gedacht ist. Lese weiter, um alles zu erfahren, was du über Kryptowährungen wissen musst.

Was ist eine Kryptowährung?

Eine Kryptowährung ist eine digitale Währung, die für sichere, internetbasierte Zahlungen verwendet werden kann.

Kryptowährungen verwenden eine Computerdatenbank (manchmal auch als digitales Hauptbuch bezeichnet) und starke Kryptografie, um Transaktionsaufzeichnungen zu sichern. Infolgedessen sind Kryptowährungstransaktionen nahezu unmöglich zu fälschen oder doppelt auszugeben.

Außerdem sind Kryptowährungstransaktionen Peer-to-Peer, was bedeutet, dass Kryptowährungen direkt zwischen zwei Parteien und ohne einen Vermittler (wie eine Bank) gesendet werden.

Im Gegensatz zu Fiat-Währungen wie dem US-Dollar werden Kryptowährungen nicht von einer zentralen Behörde wie einer Zentralbank ausgegeben oder kontrolliert. Stattdessen sind Kryptowährungen global und dezentralisiert, was sie theoretisch immun gegen staatliche Eingriffe oder Manipulationen macht.

Arten von Kryptowährungen

Schon mal was von CryCash, Trollcoin oder Fujicoin gehört? Hast du nicht? Nun, es gibt mehr als 2.000 Kryptowährungen.

Kryptowährungen der ersten Generation

Die erste und wertvollste Kryptowährung nach Marktkapitalisierung ist Bitcoin. Bitcoin wurde 2009 von einer Einzelperson oder Gruppe, die unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto bekannt ist, ins Leben gerufen. Bitcoin war Vorreiter für viele der Technologien, die von Kryptowährungen verwendet werden, wie z. B. die Blockchain.

Viele Kryptowährungen, darunter Litecoin, Dash und Zcash, basieren auf Bitcoin. Diese Münzen sind sogenannte Forks und verwenden große Teile des Bitcoin-Quellcodes wieder, während sie darauf abzielen, bestimmte Funktionen wie Transaktionsgeschwindigkeit oder Datenschutz zu verbessern.

Während sich die genauen Merkmale dieser frühen Kryptowährungen unterscheiden, ist ihr Hauptziel die Zahlungsabwicklung. Außerdem setzen die meisten von ihnen auf einen sogenannten Proof of Work-Konsensmechanismus.

Kryptowährungen der zweiten Generation

Als die Technologie voranschritt, konzentrierten sich die Blockchain-Entwickler auf neue Funktionen. Während alle diese Kryptowährungen immer noch einen Token als Zahlungsmittel verwenden, verlagerte sich ihr Hauptaugenmerk von der Zahlungsabwicklung auf die Bereitstellung von speziellen Dienstleistungen oder Rechenleistung.

Ein Beispiel für diese spezialisierten Dienste sind sogenannte Smart Contracts. Ein Smart Contract ist ein Computerprogramm, mit dem Transaktionen automatisiert werden sollen. Ein Smart Contract könnte zum Beispiel die Bedingungen für eine Immobilienübertragung festlegen und automatisch die Eigentumsverhältnisse im Kataster ändern, wenn alle Bedingungen des Vertrags (z. B. Zahlung) erfüllt sind.

Ein weiteres Beispiel sind so genannte dApps (distributed apps). Anstatt einen zentralen Server oder eine Datenbank zu verwenden, können mit dApps Webanwendungen erstellt werden, die auf tausenden von Computern weltweit verteilt sind und somit praktisch unaufhaltbar und unzensierbar sind.

Die bekannteste Kryptowährung der zweiten Generation ist ****Ethereum. Andere digitale Währungen der zweiten Generation sind Tezos, Cardano, EOS und Tron.

Kryptowährungen der dritten Generation

Erst kürzlich ist eine neue Art von Kryptowährungen aufgetaucht. Das Besondere an diesen Kryptowährungen ist, dass sie in der Regel keine Blockchain nutzen und dadurch niedrigere Gebühren und unendliche Skalierbarkeit bieten sollen.

Zu den bekanntesten Kryptowährungen dieser Generation gehören IOTA und Nano. Allerdings befindet sich die Entwicklung dieser digitalen Währungen noch in einer sehr frühen Phase, was bedeutet, dass sie noch experimentell sind.

Wie man Kryptowährungen verwendet

Kryptowährungen haben eine breite Anwendungspalette. Die offensichtlichste Anwendung ist ihre Verwendung als Zahlungsmittel. Es gibt jedoch noch viele andere Anwendungsfälle, wie z. B. die automatische Abrechnung von Waren und Dienstleistungen, als Wertaufbewahrungsmittel oder als Absicherung gegen Krisen.

Egal, wie du deine Kryptowährungen verwenden willst, der erste Schritt ist, Kryptowährungen zu bekommen. Sobald du Kryptowährungen besitzt, kannst du sie verwenden, um für Waren und Dienstleistungen zu bezahlen, sie langfristig zu speichern oder sie sogar gegen einen kleinen Zins an andere zu verleihen.

Kryptowährungen erhalten

Der einfachste Weg, Krypto zu bekommen, ist der direkte Kauf. Andere Wege, Krypto zu verdienen, wie zum Beispiel das Beantworten von Umfragen, sind unserer Meinung nach oft nicht den Aufwand wert.

Kryptowährungen kaufen

Im Prinzip ist der Kaufprozess nicht viel anders als der Kauf einer beliebigen anderen Ware im Internet. Erstens musst du ein Konto bei einer so genannten Kryptowährungsbörse eröffnen. Zweitens musst du Geld einzahlen oder eine Zahlungsmethode auswählen. Und zuletzt tätigst du einen Kauf.

Das Einzige, was anders ist, ist, dass du normalerweise deine Identität als Teil der Kontoerstellung durch einen Dokumenten-Upload oder einen Video-Chat verifizieren musst.

Schau dir dazu unbedingt unseren Leitfaden zum Kauf von Bitcoin, bevor bevor du deinen ersten Kauf machst.

Mining von Kryptowährungen

Eine weitere Möglichkeit, Krypto zu erhalten, ist das Mining von Kryptowährungen. Das Mining von Kryptowährung erfordert jedoch ein höheres technisches Wissen und ist nur mit modernster Ausrüstung und billigem Strom rentabel.

Kryptowährungen speichern

Wenn du Kryptowährungen besitzt, dann ist die sichere Aufbewahrung essenziell. Schließlich würdest du deine Brieftasche auch nicht öffentlich herumliegen lassen, so dass sie jeder sehen kann.

Krypto wird in einem sogenannten Wallet gespeichert. Jedes Wallet ist kryptografisch gesichert und ermöglicht es dir, Kryptowährungen zu empfangen, zu speichern und zu senden. Ein Wallet hat auch eine eigene Adresse, die für den Empfang von Zahlungen verwendet wird – so wie dein Bankkonto eine Kontonummer hat.

Es gibt viele verschiedene Arten von Wallets – mehr dazu in unserem Ratgeber zu Krypto-Wallets.

Zahlungen mit Kryptowährungen durchführen

Früher war es sehr schwierig, Händler zu finden, die Kryptowährungen akzeptieren. Glücklicherweise wird es immer einfacher, Kryptowährungen zur Bezahlung von Waren und Dienstleistungen zu verwenden – sowohl online als auch offline.

Tatsächlich hat eine Studie von HSB, Teil von Munich Re, aus dem Jahr 2020 herausgefunden, dass 36 % der kleinen und mittelständischen Unternehmen in den USA Kryptowährung akzeptieren. Zu den beliebten Händlern, die Kryptowährung akzeptieren, gehören Microsoft, AT&T oder CheapAir. Auf Coinmap kannst du Orte in deiner Nähe finden, die Krypto akzeptieren.

Zahlungen zu tätigen, ist eigentlich ganz einfach. Alles, was du tun musst, ist auf die Schaltfläche "Senden" in deinem Wallet zu klicken und die Wallet-Adresse des Empfängers einzugeben. Bei einigen Anbietern kannst du sogar einfach einen QR-Code scannen, der die Zahlungsdetails automatisch an dein Wallet überträgt – so wird das Bezahlen zum Kinderspiel.

Verleihen von Kryptowährungen

Einige Kryptowährungen wie Tezos erlauben es dir sogar, Kryptowährungen gegen eine Verzinsung an andere zu verleihen. Dieser Vorgang wird Staking genannt. Als wir den Artikel geschrieben haben, liegt der mögliche Zins zwischen 5% und 8%.

Vorteile und Nachteile von Kryptowährungen

Kryptowährungen eröffnen viele Möglichkeiten, die Zukunft von Wirtschaft und Finanzen zu gestalten. Allerdings gibt es auch einige Nachteile der Technologie zu beachten.

Vorteile

Digitale Währungen haben das Potenzial, Transaktionen schneller, sicherer und kostengünstiger zu machen. Gleichzeitig macht Krypto das Geld demokratischer und reduziert die Macht der Zentralregierungen darauf.

Peer-to-Peer

Kryptowährungszahlungen sind Peer-to-Peer. Das bedeutet, dass die Transaktionen direkt zwischen Sender und Empfänger stattfinden, ohne eine dritte Partei wie eine Bank.

Anstelle einer vertrauenswürdigen dritten Partei kann man digitalen Währungen vertrauen, weil sie unumkehrbar und kryptographisch gesichert sind.

Das ist ein Vorteil, denn es reduziert die Kosten für Transaktionen und beschleunigt den gesamten Prozess.

Transaktionsgebühren

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels würde eine Bitcoin-Zahlung im Wert von $1.000.000 dich nur $0,33 an Gebühren kosten. Dies ist außerordentlich billig.

Zum Vergleich: Viele Zahlungsnetzwerke wie VISA oder MasterCard berechnen bis zu 2% (d. h. in diesem Fall bis zu 20.000 $) für jede Transaktion.

Sicherheit & Diskretion

Kryptowährungen nutzen starke Kryptographie, um ihr Netzwerk zu sichern (daher der Name "Kryptowährungen"). Infolgedessen sind Überweisungen von digitalen Währungen fast unmöglich zu hacken.

Außerdem haben Kryptos ein gewisses Maß an Diskretion eingebaut. Statt Klarnamen wie bei Kreditkarten zu verwenden, werden Krypto-Transaktionen über Wallet-Adressen abgewickelt.

Die meisten digitalen Währungen sind jedoch nicht vollständig anonym. Wenn du z. B. Kryptowährungen an einer Börse kaufst, kann dein Börsen-Wallet (und Wallets, die Zahlungen erhalten) zu deinem Konto zurückverfolgt werden.

Die beliebteste, völlig anonyme digitale Währung ist Monero.

Zensurresistenz

Global verteilte Kryptowährungen können nicht verboten oder zensiert werden. Das bedeutet, dass Zentralregierungen an Macht verlieren, weil sie die Geldpolitik nicht mehr dazu nutzen können, Transaktionen zu kontrollieren, z. B. um Sanktionen durchzusetzen. Dies ist besonders nützlich für Menschen, die in Diktaturen oder Autokratien leben.

Banking the Unbanked

1,7 Milliarden Menschen weltweit haben nach Angaben der Weltbank keinen Zugang zu einem Bankkonto.

Dies ist ein massives Problem, da diese Menschen nicht an den grundlegendsten Finanzdienstleistungen wie Sparen, Krediten oder Geldtransfers teilnehmen können. Ohne die Möglichkeit, Ersparnisse aufzubauen oder einen Kredit zu bekommen, sind jene ohne Zugang zu Bankdienstleistungen diejenigen, die von Arbeitslosigkeit, Unfällen oder einer globalen Pandemie wie dem Coronavirus am stärksten betroffen sind.

Da Hochgeschwindigkeits-Internetverbindungen auch in Entwicklungsländern immer alltäglicher werden, ermöglichen Kryptowährungen den Nicht-Bankkunden Finanztransfers und den Aufbau von Ersparnissen und Vermögen, bequem über ihr Telefon. Tatsächlich ist Afrika weltweit führend bei mobilen Geldkonten.

Nachteile

Geld erfüllt drei Hauptfunktionen: Es muss ein Tauschmittel, eine Rechnungseinheit und ein Wertaufbewahrungsmittel sein (d. h. Geld muss seinen Wert über die Zeit halten).

Leider erfüllen digitale Währungen noch nicht alle Funktionen von Geld in vollem Umfang. Genauer gesagt wird Krypto noch nicht allgemein als Tauschmittel akzeptiert, und der Preis von Kryptowährungen ist zu volatil, um als Recheneinheit und kurzfristiges Wertaufbewahrungsmittel zu dienen.

Akzeptanz

Ein wesentliches Merkmal von Geld ist, dass es universell akzeptiert wird, um Waren und Dienstleistungen zu kaufen. Während 36 % der kleinen und mittelständischen Unternehmen in den USA heute Kryptowährungen akzeptieren, ist es noch nicht möglich, ausschließlich auf digitale Währungen umzusteigen.

Skalierbarkeit

Selbst wenn Kryptowährungen allgemein akzeptiert würden, gäbe es ein weiteres Problem: Die meisten Kryptowährungen können nur sehr wenige Transaktionen pro Sekunde verarbeiten und sind nicht einfach skalierbar.

Während Dezentralisierung großartig ist, um sichere, grenzenlose Transaktionen durchzuführen, kommt sie auch mit einer Menge zusätzlicher Komplexität. Zentralisierte Zahlungsdienste wie VISA oder MasterCard sind leichter auf Tausende von Transaktionen pro Sekunde zu skalieren. Bei Kryptowährungen ist die Anzahl der Transaktionen in einem bestimmten Zeitraum begrenzt, da es zu viel Rechenleistung kosten würde, jede winzige Transaktion auf Millionen von Computern weltweit zu verarbeiten und zu speichern.

Dennoch haben die Blockchain-Entwickler dies als ein großes Problem erkannt. Daher arbeiten sie an neuen Lösungen, wie Kryptowährungen der dritten Generation oder sogenannten Second-Layer-Protokollen wie dem Lightning Network.

Preis-Volatilität

Ein Teil des Grundes, warum Krypto nicht universell akzeptiert wird, ist die Preisvolatilität. Preisstürze oder -steigerungen von 10% oder mehr innerhalb weniger Stunden sind nicht ganz ungewöhnlich.

Das Ganze gefährdet auch die Storyline, dass Kryptowährungen ein Wertaufbewahrungsmittel sind. Während langfristig der Preis vieler digitaler Währungen stetig gestiegen ist, machen diese Volatilitäten sie zu einem unterdurchschnittlichen kurzfristigen Wertaufbewahrungsmittel im Vergleich zu Bargeld.

Benutzerfreundlichkeit

Nicht zuletzt ist die Lernkurve für den Besitz von Kryptowährungen noch recht steil. Entwickler müssen an Lösungen arbeiten, die es einfacher machen, Kryptowährungen zu kaufen, zu besitzen und auszugeben.

Außerdem muss es für Händler einfacher werden, Kryptowährungen zu akzeptieren. Ein großer Schritt in diese Richtung wäre getan, wenn große Zahlungsabwickler wie Square ihren Händlern erlauben würden, Krypto zu akzeptieren. Dazu gehört aber auch eine Gesetzgebung, die klärt, wie Händler digitale Währungen akzeptieren können.

Wie man Kryptowährungen kauft

Kryptowährungen werden an so genannten Kryptowährungsbörsen gekauft. Dies sind Marktplätze, genau wie reguläre Börsen, wo Käufer und Verkäufer von digitalen Währungen zusammenkommen, um zu handeln.

Es gibt allerdings ein paar Unterschiede. Zum Beispiel, der Handel von Kryptowährungen geschieht komplett online. Es gibt auch keine Handelszeiten, was bedeutet, dass du Krypto sieben Tage die Woche, 24 Stunden rund um die Uhr kaufen kannst.

Genau wie bei Aktienbrokern wie Robin Hood oder WeBull gibt es viele Dinge zu beachten, wenn man eine Kryptowährungsbörse auswählt. Welche Zahlungsarten unterstützen sie? Wie hoch sind ihre Gebühren? Sind sie einfach zu bedienen? Sind sie sicher und geschützt?

Antworten auf viele dieser Fragen findest du in unserem ausführlichen Bitcoin-Ratgeber.

Zukunft von Kryptowährungen

Die Blockchain-Technologie und Kryptowährungen stecken noch sehr in den Kinderschuhen, vergleichbar mit der Dotcom-Szene in den späten 90er Jahren. Hunderte von Token konkurrieren um die gleichen Märkte.

Konsolidierung

Ähnlich wie in den späten 90er Jahren ist es sehr wahrscheinlich, dass viele Krypto-Projekte scheitern werden, was zu einer Konsolidierung des Marktes führen wird.

Schau dir zum Vergleich nur den Suchmaschinenmarkt an. In den späten 90er Jahren gab es viele große Suchmaschinen wie Yahoo, Lycos, Altavista oder Ask.com. Alle außer Google sind heute bankrott oder marginalisiert. In ähnlicher Weise ist Amazon heute der mit Abstand führende E-Commerce-Shop weltweit.

Skalierbarkeit

Es ist wahrscheinlich, dass die digitalen Währungen, die in der Zukunft florieren werden, diejenigen sind, die in der Lage sind, die dringendsten Probleme von Kryptowährungen wie Skalierbarkeit zu lösen.

Digitale Währungen müssen von Tausenden von Menschen gleichzeitig genutzt werden können.

Und in der Tat ist das wahrscheinlich wichtigste Thema, auf das sich die Entwickler von Kryptowährungen wie Ethereum, Dash oder IOTA derzeit konzentrieren – die Skalierbarkeit. Auch Bitcoin-Entwickler arbeiten an Möglichkeiten, die Anzahl der möglichen Transaktionen durch sogenannte Second-Layer-Technologien wie Lightning Network zu erhöhen.

Vom Handel zum Nutzen

Ein weiterer Faktor, der in der bevorstehenden Konsolidierungsphase ins Spiel kommt, ist der Nutzen einer digitalen Währung: Ist sie einfach zu bedienen? Können Entwickler großartige Anwendungen darauf aufbauen? Kann sie für Probleme der realen Welt genutzt werden?

Daher wird sich der Nutzen von Kryptowährungen von einer Investitions- oder Spekulationsperspektive zu einer nutzungsorientierten Sichtweise verschieben. Und wir fangen bereits an, diesen Trend zu sehen, mit Nicht-Handels-Aktivitäten wie Staking oder Krypto-Debit-Karten bauen mehr und mehr Zugkraft.

Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs)

Zu guter Letzt werden wir höchstwahrscheinlich auch digitale Währungen sehen, die von Zentralbanken ausgegeben werden. In der Tat haben einige Länder wie China und Schweden bereits ihre eigene digitale Währung in der Mache.

Diese staatlich kontrollierten Währungen werden ein Versuch sein, die Kontrolle über die Geldmenge zu behalten.

Einige Regierungen könnten sogar so weit gehen, die Verwendung von nicht-staatlichen Kryptowährungen zu verbieten. Da Kryptowährungen jedoch rein digital und grenzenlos sind, wird ein solches Verbot nicht durchsetzbar und möglicherweise sogar kontraproduktiv sein.